
"Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;
aber die Liebe ist die größte unter ihnen."
~ 1. Kor 13,1ff. LUT ~
Foto: Unsplash / Sami Takarautio
Wer ich bin
Mein Name ist Niklas-Alexander Noack oder einfach nur "Nick". Ich wurde 1985 geboren und lebe seitdem in einem kleinen Dorf in der Lüneburger Heide. Mit dem Landleben bin ich also sozusagen verwurzelt. Ich konnte mir nie vorstellen, irgendwann mal in die große weite Welt zu ziehen, oder auch nur in die nächste Großstadt, so wie es viele Menschen nach der Schulzeit herbeisehnen. Mein Leben begleitet haben auch schon immer Tiere. Aufgewachsen mit Katzen, gesellten sich später auch Hunde, Kaninchen, Meerschweinchen und ein Pferd dazu. Aber auch die Tierwelt in der freien Natur bereitet mir immer wieder Freude. Ein Leben ohne Tiere ist für mich unvorstellbar und mein Traum von einem eigenen abgelegenen kleinen Hof, mitten in der Stille der Natur, für meine Frau, unsere tierischen Gefährten und mich, steht fest auf meiner Liste von Dingen, die in Erfüllung gehen werden.

Foto: Maret Sander

Mein Weg zur Spiritualitiät
Was die Verbindung zur Spiritualität angeht, war irgendwie schon immer dieses "Wissen" in mir, dass es mehr gibt, als das, was einem so auf dem Weg des Erwachsenwerdens mitgegeben wurde. Ich erinnere mich an Situationen meiner Kindheit, in denen ich diese Verbindung sehr stark gespürt habe. Es gab da z. B. diese Kinderserie "Regina Regenbogen", in der ein Mädchen mit ihrem Pferd über den Regenbogen ins Regenbogenland gelangt ist. In meinen Träumen hat sie mich immer wieder abgeholt und dorthin mitgenommen. In dieser Zeit entdeckte ich auch, dass ich mir des Träumens bewusst werden konnte und meine Handlungen im Traum gezielt steuern konnte. Leider habe ich diese Fähigkeit des "luziden Träumens" mit fortschreitendem Alter verlernt. Das Thema Regenbogenbrücke und das Wissen darum, dass es diese Verbindung zum spirituellen Reich tatsächlich gibt, wurde dann erneut präsent, als mir während der ehrenamtlichen Tierschutztätigkeit "Die Legende der Regenbogenbrücke" begegnete, die besagt, dass unsere tierischen Weggefährten nach ihrem Ableben hier auf der Erde eben über diese Brücke ins Regenbogenland gelangen, in dem wir uns alle irgendwann wiedertreffen. Ebenso bestärkt wurde meine Gewissheit durch die Thematisierung dieser Brücke in der nordischen Mythologie, wo sie auch als "Bifröst" bezeichnet wird. Zugegebenermaßen kam mir diese Erkenntnis durch die Marvelverfilmung von "Thor", aber da die nordische Mythologie zu dem Zeitpunkt noch in keinster Weise für mich präsent war, hat sich das Universum eben diesen Weg ausgesucht, um mich erneut über diese spezielle Verbindung aufmerksam zu machen. In der frühen Jugend waren es auch Filme wie "Poltergeist" und "The 6th sence", die mich faszinierten und mir immer einen Funken von "Wahrheit" vermittelten. Mittlerweile fülle ich meine Zeit jedoch lieber mit positiven, Licht spendenden Aktivitäten und fokussiere mich nicht auf negative Energien sondern auf die Kraft des Lichts und der Liebe. Jedenfalls gab es in meinem Leben schon zahlreiche solcher Momente, in denen ich deutlich gespürt habe, dass da diese Verbindung zur geistigen Welt besteht. Was spirituelle Leistungen betrifft, habe ich auf meinem persönlichen Weg unter anderem bereits Hilfe erfahren dürfen durch schamanische Heilreisen, Readings, Channelings, Tierkommunikation, Reiki. Und natürlich haben auch das Kartenlegen und der Emotionscode, welche ich selbst als Leistungen anbiete, zu meiner Entwicklung beigetragen.
Foto: David Brooke Martin
Und warum "Tokaya – Seelensprache"?
Dafür würde ich zunächst gerne mit einer anderen Frage beginnen und diese lautet:
Wie verhalte ich mich richtig, damit die geistige Welt mein Gebet erhört?
An dieser Stelle stand ich auch schon, da ich in meiner Verzweiflung unbedingt alles perfekt einhalten wollte, damit ich auch sicher erhört werde und mein Leid dadurch gemindert oder mein Anliegen umgesetzt wird. Bei meiner Suche nach dem perfekten Ritual, der perfekten Herangehensweise stoß ich auf Aussagen wie "Sprich dein Gebet laut aus.", "Falte deine Hände.", "Setze dich hin." und noch viele andere und jedes Mal hatte ich das Gefühl, das kann doch einfach nicht sein... Dennoch versuchte ich mit aller Kraft diese ganzen Ratschläge zu befolgen, doch ich fühlte mich trotzdem nicht gehört. Mittlerweile weiß ich warum! Ich war in meinem Kopf so darauf versteift, alles richtig zu machen, das mein Herz und meine Seele gar nicht durchdringen konnten. Es war wie ein auswendig gelerntes Schema, das man in der Klassenarbeit oder in einer Prüfung im Ausbildungsbetrieb, einfach abgespielt hat. Doch die Essenz, sich selbst mit einzubringen, fehlte komplett. Auch habe ich immer wieder meine Worte umformuliert, aus Angst, dass man mich "dort oben" nicht verstehen würde. Doch ist das alles wirklich wichtig? Können stumme Menschen nicht auch beten, ohne ihre Worte wirklich auszusprechen? Können Menschen, denen zum Beispiel ein Arm fehlt, nicht auch angehört werden, obwohl sie ihre Hände nicht zum Gebet falten können, weil sie eben vielleicht nur eine Hand haben? Ist es ausgeschlossen, zur geistigen Welt zu sprechen, wenn man nicht die Möglichkeit hat, sich hinzusetzen, aber gerade in einer schwierigen Situation steckt, in der man sich Hilfe wünscht? All das hat mir klar gemacht, dass es nur eine einzige "Bedingung" gibt, um von unseren Schutzengeln, Krafttieren, Gott oder wen auch immer man gerade um Beistand bitten möchte, angehört zu werden. Liebe!!! Haltet einfach euer Herz offen, geht in euch und macht euch keine Gedanken um eure Worte. Lasst sie einfach so kommen, wie es sich gut anfühlt, so als würdet ihr euren besten Freund, eure beste Freundin um Hilfe in einer schwierigen Situation bitten. Jemandem, dem ihr alles erzählen könnt, jemand, der euch nicht verurteilt, sondern euch bedingungslos liebt und zur Seite steht, wenn ihr darum bittet. Jemand, der euch auch versteht, obwohl ihr es noch gar nicht laut ausgesprochen habt. Denn Sprache ist mehr als das hörbare Wort. Sprache ist ein Gefühl, eine Kommunikation, die mit allen Sinnen erlebt werden kann, in der physischen Welt, aber auch oder eben ganz besonders auf Seelenebene. Ich musste das auch erst lernen, aber nun, da dies ein wichtiger Teil meines Weges geworden ist, sollte es auch Teil meines Namens werden und so kam ich zu Tokaya – Seelensprache. Was im Übrigen das Wort Tokaya für mich bedeutet, ist eigentlich ganz kurz erklärt. To steht für Toni, meinen Seelengefährten, der mich viele Jahre als Kater begleitet hat und ein guter Lehrer für mich war. Und Kaya ist der Name meiner geliebten Frau, den sie in einem unserer früheren gemeinsamen Leben getragen hat. Gut, diese eigentlich ganz kurze Erklärung hat natürlich sehr viel Potenzial für eine sehr lange Geschichte, aber diese folgt vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt...
_edited.jpg)
Foto: Niklas-Alexander Noack
